Vespa 150 GS (VS1T-VS5T): Unterschied zwischen den Versionen
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1955 brachte Piaggio ein atemberaubendes neues Modell auf den Markt: Die Vespa Grand Sport. Sie war in allen Belangen das genaue Gegenteil zum ein Jahr zuvor kläglich gefloppten Billigmodell 125 "U". | 1955 brachte Piaggio ein atemberaubendes neues Modell auf den Markt: Die Vespa Grand Sport. Sie war in allen Belangen das genaue Gegenteil zum ein Jahr zuvor kläglich gefloppten Billigmodell 125 "U". | ||
Ausgehend von den mit den "Sei-Giorni"-Werksrennmaschinen gesammelten Erfahrungen hatten die Ingenieure ein sehr hochwertiges Fahrzeug entwickelt, das auch den Anprüchen sportlich orientierter Fahrer voll gerecht wurde. | Ausgehend von den mit den "Sei-Giorni"-Werksrennmaschinen gesammelten Erfahrungen hatten die Ingenieure ein sehr hochwertiges Fahrzeug entwickelt, das auch den Anprüchen sportlich orientierter Fahrer voll gerecht wurde. | ||
In Deutschland wurde die 150 GS erst von der [[Vespa-Messerschmitt_GmbH_(Lizenznehmer_Deutschland_1955-1957)|'''Vespa-Messerschmitt GmbH''']] | |||
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Die 150er Modelle aus '''Augsburg''' trugen die Bezeichnungen 150 GS/2 und [[Vespa_150_GS/3_Augsburg_(VD2TS) | '''Vespa 150 GS/3''' ]] (diese Modell-Unterscheidung gab es in Italien nicht). | |||
Die deutschen GS/3 sind mit den italienischen GS'en mit den Präfixen '''VS4T''' und '''VS5T''' vergleichbar, | |||
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All dieses war 1955 natürlich eine kleine Sensation und die GS war dementsprechend ein begehrtes, aber auch teures Modell, das sich nicht jedermann leisten konnte, wodurch die Stückzahlen relativ gering blieben. Sie war bis 1961 als Spitzenmodell der Vespapalette unter stetigen Modellpflegemaßnahmen in Produktion, insgesamt wurden mehr als 120.000 Stück hergestellt. Die GS ist die letzte Vertreterin der ersten Vespageneration, denn bereits seit 1957 wurden die Rahmen der anderen Vespamodelle in einem rationellerem Produktionsverfahren aus zwei Hälften verschweißt und hatten eine neue Motorkonstruktion erhalten, die ebenfalls enorme Einsparungen ermöglichte. So war die GS gegen Ende ihrer Bauzeit bereits ein Anachronismus, die Einstellung der Produktion war trotz der anhaltenden Beliebtheit abzusehen. | All dieses war 1955 natürlich eine kleine Sensation und die GS war dementsprechend ein begehrtes, aber auch teures Modell, das sich nicht jedermann leisten konnte, wodurch die Stückzahlen relativ gering blieben. Sie war bis 1961 als Spitzenmodell der Vespapalette unter stetigen Modellpflegemaßnahmen in Produktion, insgesamt wurden mehr als 120.000 Stück hergestellt. Die GS ist die letzte Vertreterin der ersten Vespageneration, denn bereits seit 1957 wurden die Rahmen der anderen Vespamodelle in einem rationellerem Produktionsverfahren aus zwei Hälften verschweißt und hatten eine neue Motorkonstruktion erhalten, die ebenfalls enorme Einsparungen ermöglichte. So war die GS gegen Ende ihrer Bauzeit bereits ein Anachronismus, die Einstellung der Produktion war trotz der anhaltenden Beliebtheit abzusehen. | ||
Ihre direkte Nachfolgerin, die | Ihre direkte Nachfolgerin, die [[Vespa_160_GS_(VSB1T,_in_D_"GS/4")| '''Vespa 160 Grand Sport''' ]] , mit der sie noch einige Zeit parallel angeboten wurde, basierte bereits auf der neuen Chassis- und Motorkonstruktion. Die Motorleistung der [[Vespa_160_GS_(VSB1T,_in_D_"GS/4")| GS 160]] betrug zwar ebenfalls 8 PS, jedoch blieb bei der neuen Konstruktion die urspüngliche Drehfreudigkeit des 150ccm Motors auf der Strecke. Auch wenn die [[Vespa_160_GS_(VSB1T,_in_D_"GS/4")| GS 160]] wieder mit einigen Innovationen aufwarten konnte, so war doch das Konzept zugunsten erhöhtem Komforts verwässert. So ist die GS150 bis heute ein einzigartiger Solitär in den vielen Vespabaureihen geblieben, die "etwas andere" Vespa, eingefleischte Enthusiasten behaupten sogar, sie sei die Allerbeste, die es jemals zu kaufen gab. | ||
== Heute == | == Heute == |
Version vom 12. Juli 2022, 17:11 Uhr
1955 brachte Piaggio ein atemberaubendes neues Modell auf den Markt: Die Vespa Grand Sport. Sie war in allen Belangen das genaue Gegenteil zum ein Jahr zuvor kläglich gefloppten Billigmodell 125 "U". Ausgehend von den mit den "Sei-Giorni"-Werksrennmaschinen gesammelten Erfahrungen hatten die Ingenieure ein sehr hochwertiges Fahrzeug entwickelt, das auch den Anprüchen sportlich orientierter Fahrer voll gerecht wurde.
In Deutschland wurde die 150 GS erst von der Vespa-Messerschmitt GmbH und darauffolgend von der Vespa G.m.b.H - Augsburg gebaut und vertrieben. Die 150er Modelle aus Augsburg trugen die Bezeichnungen 150 GS/2 und Vespa 150 GS/3 (diese Modell-Unterscheidung gab es in Italien nicht). Die deutschen GS/3 sind mit den italienischen GS'en mit den Präfixen VS4T und VS5T vergleichbar,
Technik
Aus nun 145ccm drückte die Maschine satte 8 PS bei beachtlichen 7500 U/min auf die Bremse, natürlich mit Umkehrspülung und Flachkolben statt des altertümlichen Nasenkolbens der anderen Vespamodelle. Der DellOrto UB23-Fallstromvergaser war zugunsten eines kurzen, geraden Ansaugwegs direkt am Zylinder montiert. Die Kurbelwellen- und Getriebelager sowie die Kupplung wurden erheblich verstärkt. Es gab erstmals eine Viergangschaltung, die sehr gut mit dem enorm drehfreudigen Motor harmonierte. Endlich hatte die Vespa den "Stachel" bekommen, den ihr Name versprach.
Die deutlich gestiegenen Fahrleistungen (mit einem leichgewichtigem Fahrer in liegender Haltung knackt die GS die 100km/h-Marke tatsächlich) machten umfangreiche Änderungen an den Bremsen und am Fahrwerk erforderlich, um die Stabilität und Sicherheit des Rollers auch bei hohen Geschwindigkeiten zu gewährleisten. Das Chassis wurde erheblich verstärkt, das Beinschild an den oberen Ecken abgerundet und seitlich eingewölbt zugunsten einer verbesserten Aerodynamik. Das sehr stabile Chassis der GS ist mit 21kg das schwerste je produzierte Vespa-Fahrgestell; es wiegt ca. vier Kilogramm mehr als die Rahmen der anderen "großen" Vespamodelle.
Zum ersten Mal kam bei der GS eine 10-Zoll-Bereifung zum Einsatz, die die Unterbringung vergrößerter und mit Alukühlrippen versehener Bremstrommeln ermöglichte. Die vordere Radaufhängung wurde vollständig überarbeitet, so daß auch bei starkem Bremsen noch ein ausreichender Fahrbahnkontakt des Vorderrades gewährleistet blieb. Eine Sitzbank statt des bisherigen Sattels sorgte für guten Kontakt zwischen Fahrer und Fahrzeug. Der Tankinhalt betrug stattliche 12 Liter. Der Scheinwerfer saß nicht mehr auf dem Kotflügel sondern bildete zusammen mit dem Lenker ein einheitliches Alugussteil, nur die (noch) extern verlegten Seilzüge störten die harmonische Optik ein wenig. Die Ausstattung war gegenüber den anderen Vespamodellen jener Zeit sehr luxuriös, es gab eine Batterie für die Standbeleuchtung und das Signalhorn, dazu erstmals auch ein Zündschloß, der beleuchtete Tachometer hatte eine 120 km/h-Skala.
Bauzeit und Ablösung
All dieses war 1955 natürlich eine kleine Sensation und die GS war dementsprechend ein begehrtes, aber auch teures Modell, das sich nicht jedermann leisten konnte, wodurch die Stückzahlen relativ gering blieben. Sie war bis 1961 als Spitzenmodell der Vespapalette unter stetigen Modellpflegemaßnahmen in Produktion, insgesamt wurden mehr als 120.000 Stück hergestellt. Die GS ist die letzte Vertreterin der ersten Vespageneration, denn bereits seit 1957 wurden die Rahmen der anderen Vespamodelle in einem rationellerem Produktionsverfahren aus zwei Hälften verschweißt und hatten eine neue Motorkonstruktion erhalten, die ebenfalls enorme Einsparungen ermöglichte. So war die GS gegen Ende ihrer Bauzeit bereits ein Anachronismus, die Einstellung der Produktion war trotz der anhaltenden Beliebtheit abzusehen.
Ihre direkte Nachfolgerin, die Vespa 160 Grand Sport , mit der sie noch einige Zeit parallel angeboten wurde, basierte bereits auf der neuen Chassis- und Motorkonstruktion. Die Motorleistung der GS 160 betrug zwar ebenfalls 8 PS, jedoch blieb bei der neuen Konstruktion die urspüngliche Drehfreudigkeit des 150ccm Motors auf der Strecke. Auch wenn die GS 160 wieder mit einigen Innovationen aufwarten konnte, so war doch das Konzept zugunsten erhöhtem Komforts verwässert. So ist die GS150 bis heute ein einzigartiger Solitär in den vielen Vespabaureihen geblieben, die "etwas andere" Vespa, eingefleischte Enthusiasten behaupten sogar, sie sei die Allerbeste, die es jemals zu kaufen gab.
Heute
In der heutigen deutschen Rollerszene gilt die GS150 weithin als lahmes "Altherrenfahrzeug", das - oft als "Chromorgel" mit reichlich Zubehörlammetta versehen - sein Dasein in der Garage fristet und nur wenige Kilometer im Jahr gefahren wird. Dieser Ruf begründet sich zum Teil auf die nach vielen Jahren hochtourigen Betriebs meist sehr müde gewordenen Motoren, wodurch der Roller viel von seinem einzigartigen Charakter verliert. Die Arbeiten am Motor der GS150 verlangen ein gewisses Maß an KnowHow, da sich die Konstruktion von den "modernen" Vespamotoren doch recht stark unterscheidet. So gelingt es nicht immer, dem Motor sein ursprüngliches Potenzial zurückzugeben, oft verursacht durch minderwertige Ersatzteile aus moderner Produktion, die bei weitem nicht die für einen einwandfreien Lauf des Motors erforderliche Präzision und Qualität der ursprünglich verwendeten Bauteile besitzen. Aufgrund dieser Umstände geriet die Baureihe völlig zu Unrecht in den Ruf der Unzuverlässigkeit. Dabei eignet sich eine "gut gemachte" GS in kundiger Hand auch heute noch für ausgedehnte Auslandreisen über viele 1000 Kilometer und verfügt über ausreichend Motorleistung, um sich im modernen Stadtverkehr behaupten zu können.
Aufgrund der massiven Unterbewertung und trotz des (noch) recht hohen Fahrzeugbestandes in Deutschland stehen die Aussichten derzeit schlecht für die einstige Diva. Immer noch werden restaurierungswürdige Fahrzeuge geschlachtet und in Einzelteilen verkauft, viele gute Exemplare werden nach Übersee, insbesondere in die USA exportiert, wo man den Wert der GS offenbar besser einzuschätzen weiß. Ob unter diesen Bedingungen die ohnehin schon schwierige Versorgung mit hochwertigen Ersatzteilen aufrecht erhalten oder aufgebaut werden kann, scheint überaus fraglich. Hier liegt mit Sicherheit die größte Herausforderung für die noch verbliebenen und zukünftigen Besitzer und vor allem Fahrer dieses einstigen Technologieträgers, dessen Bremsen und Kupplung nahezu unverändert noch über 25 Jahre später in der PX 200 verbaut wurden.
Baujahre und Rahmennummern
1955
Rahmennummern: | VS1T *001001 - *0013300 |
Stückzahl: | 12.300 |
1956
Rahmennummern: | VS2T *0013301 - *0023310 |
Stückzahl: | 10.010 |
1957
Rahmennummern: | VS3T *0023311 - *0035310 |
Stückzahl: | 12.000 |
1958
Rahmennummern: | VS4T *0035311 - *0047350 |
Rahmennummern: | VS5T *0047351 - *0052363 |
Stückzahl: | 17.053 |
1959
Rahmennummern: | VS5T *0052364 - *0070128 |
Stückzahl: | 17.765 |
1960
Rahmennummern: | VS5T *0070129 - *00104731 |
Stückzahl: | 34.603 |
1961
Rahmennummern: | VS5T *00104732 - *0127350 |
Stückzahl: | 22.619 |
Stückzahl insgesamt: | 126.350 |
Farben
Farben (cod.MaxMayer): | Grigio metallizzato (Grau-Metallic) 15005 |
Korrosionsschutz (cod. MaxMayer): | 10055M |
Fahrzeugdaten
Allgemeine Abmessungen
- Radstand: 1180 mm
- Gesamtlänge: 1700 mm
- max. Breite: 700 mm
- max. Höhe: 1050 mm
- Sattelhöhe: 800 mm
- min. Bodenfreiheit:
- Wendekreis:
Leistung
- Höchstgeschwindigkeit: 101 km/h
- Leistung: 8 PS bei 7.500 U/min
- max. Drehzahl:
- max. Steigfähigkeit:
Verbrauch
- Tankinhalt: 12,00 Liter
- Durchschnitt auf 100 km: 2,85 Liter
- Reichweite: 420 km
Gewicht
- Leergewicht: 111 kg (mit vollem Tank)
Motor
- Motornummer: VS1M bis VS5M
- Position Motornummer: am Motorgehäuse oberhalb der Stiftschraube zur Motorbefestigung an der Traverse
- Anzahl Zylinder: 1
- Hubraum: 145,6 cm³
- Bohrung: 57 mm
- Kolbenhub: 57 mm
- Überströmer:
- Verdichtungsverhältnis: 7:1
- Getriebe: 4-Gang
- Übersetzungsverhältnis
- 1. Gang 12:58 Z (1:14,72)
- 2. Gang 16:54 Z (1:10,28)
- 3. Gang 20:50 Z (1:7,61)
- 4. Gang 24:46 Z (1:5,84)
- Primärübersetzung: 22:67 (3,05)
- Anzahl Kupplungsscheiben (Kork/Stahl):
- Motorlager:
- Kurbelwelle kuluseitig:
- Kurbelwelle limaseitig:
- Kupplung Lagernadeln: 40 Nadeln 2,0x15,8 mm
- Nebenwelle: 12x37x12, z.B. SKF 6301
- Nebenwelle Nadeln: 23 Nadeln 3,0×11,8 mm
- Hauptwelle:
- Wellendichtringe:
- Kurbelwelle kuluseitig: 20-40-6
- Kurbelwelle limaseitig: 20-40-6
- Hauptwelle radseitig: 35-47-7
- Vergaser: Dell'Orto UB 23 S.3, ab VS4M *0049576 Dell'Orto UB 23 S.3 A, ab VS5M *0070120 dann Dell'Orto UB 23 S.3 I
- Bedüsung original:
- Hauptdüse: 100 (VS1T), 103 (VS2T), 105 (ab VS5T *0070120)
- Nebendüse:
- Leerlaufdüse:
- Mischrohr:
- Luftkorrekturdüse:
- Zündung:
- Vorzündung: 31° vor OT, ab VS4M *0049576 dann 27° vor OT
- Kontaktabstand: 0,4 mm
- Zündkerze: Bosch W4CC oder NGK B7ES
Fahrwerk
- Felgen: 10" "Sternfelgen", ab VS5T dann offene 10"-Felgen mit Kühlrippen
- Reifengröße: 3,50" x 10"
- Reifendruck vorne (solo / zu zweit): bar / bar
- Reifendruck hinten (solo / zu zweit): bar / bar
- Schwingenlager:
- Radlager bremstrommelseitig: 17x40x12 mm, z.B. SKF 6203 (ungedichtet) oder 6203 RS (einseitig mit Dichtring, Dichtring zeit zur Bremstrommel, Filzdichtring kann entfallen)
- Radlager schwingenseitig: 12x32x10 mm, z.B. SKF/FAG 6201
- Lenkrohrlager oben:
- Lenkrohrlager unten:
- Bremsen: Trommelbremsen, vorne + hinten Ø 150 mm, 24 mm breit
Elektrik
- Batterie: 6V 12Ah
- Scheinwerfer: Siem 6V 25/25W, Ø 115 mm
- Stadtlicht: 6V 3W
- Tachobeleuchtung:
- Rücklicht: 6V 5W
- Bremslicht: VS1T-VS3T ohne, ab VS4T mit 6V 10W
- Hupe:
- Lichtschalter:
Schmierstoffe
- Dämpfer vorne: Esso Univis 54 (zeitgenössische Angabe!)
- Dämpfer hinten: Esso Univis 54 (zeitgenössische Angabe!)
- Getriebeöl: Essolube 30 (zeitgenössische Angabe!), heute SAE30
- Motoröl und Mischungsverhältnis:
Karosserie
- Position Rahmennummer: am oberen Rand der Vergaseröffnung
- Schriftzüge und Embleme: Rechteckemblem am Beinschild, Vespa-Schriftzug
- Sitzbank: bei italienischen Modellen dunkelblaue Sitzbank mit Halteriemen und seitlichen Nietenreihen
- Trittleisten: 3/3/3
Galvanische Verfahren
- verchromt: freie Enden des Lenkers, Bremspedal Hinterradbremse, Vespa-Schriftzug, Scheinwerferring, Scheinwerferschirmchen, Mutter Zündschloss, Schloss Werkzeugtaschenhalter (sic!)
- hochglanzpoliert: Brems- und Kupplungshebel, Muffen am Lenker, Kickstarter, Zierfinne am Kotflügel
- verzinkt: Ständer und Ständerfeder, vordere Dämpferfeder, Unterlegscheibe Kickstarter, Felgen- und Radmuttern sowie alle außenliegenden Schrauben
- phosphatiert: Stoßdämpfer hinten, Federn der Hinterradfederung, sowie die entsprechenden Befestigungen und Schrauben einschl. Motorbefestigung
- matt vernickelt: Lenkerschloss
Sonstiges / Besonderheiten
- Tacho: Skala bis 120 kmh
- Scheinwerfergehäuse VS1T mit länglich-rechteckigem Lichtkontrollfenster oberhalb Tacho, ab VS2T rundes, rotes Lichtkontrollfenster, und Zündschloss. Das Zündschloss dient auch zum Einschalten von Abblend- oder Fernlicht.
- an normaler Lichtschalterposition befindet sich der Hupenschalter mit Umschalthebel Abblend-/Fernlicht
- Rücklichtgehäuse in Rahmenfarbe lackiert
- bei VS1T Tankdeckel mit Schnellverschluss durch Federhebel (ähnlich wie Chokehebel der Wideframe-Modelle)
- ab VS4T Rücklicht in Bauform wie VBB mit Bremslicht
Unterschiede zu Nachbarmodellen (z.B. VBA zu VBB oder Sprint zu Sprint Veloce)
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Siehe auch:
GS Technik:
- Vergaser Vespa 150 GS
- Lager und Dichtungen Vespa 150 GS
- Motorschrauben Vespa 150 GS
- Schaltplan Vespa GS VS1
- Schaltplan Vespa GS VS2
- Schaltplan Vespa GS VS3/VS4
- Schaltplan Vespa GS VS5
Modelle:
Quellen
Vespa Tecnica Band 1 + 2
Weblinks
GS150 - Motor überholen und einstellen auf alteroller.de
Artikel über die Elektrik der GSen vom Vespa-Veteranenclub
Artikel über den nachträglichen Einbau von Blinkern in die GS3 vom Vespa-Veteranenclub