Vespa Simplex Trommelbremse: Unterschied zwischen den Versionen
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Ideal wäre ein nachrüstbarer schwimmend gelagerter Bremsnocken, mit dem immer beide Bremsbeläge gleichzeitig in Eingriff kommen. | Ideal wäre ein nachrüstbarer schwimmend gelagerter Bremsnocken, mit dem immer beide Bremsbeläge gleichzeitig in Eingriff kommen (wie z.B. der von [https://www.hpn.de/deutsch/deutsch.html HPN] entwickelte schwimmende Bremsnocken für die BMW Boxer Motorräder). | ||
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Aktuelle Version vom 13. August 2024, 06:28 Uhr
Die meisten Vespa Modelle sind mit einer Simplex-Trommelbremse[1] ausgestattet. Hierbei werden beim Betätigen zwei Bremsbacken über einen Bremsnocken an die Innenseite der Bremstrommel gedrückt; auf der gegenüberliegenden Seite des Nocken sind die Beläge an einem Drehpunkt beweglich gelagert. Die Bremsbacken werden je nach Drehrichtung und Lage des Drehpunktes/Nocken als auflaufende und ablaufende Bremsbacke bezeichnet(siehe Skizze).
Bremskraftverteilung der auf- und ablaufenden Bremsbacke[Bearbeiten]
Konstruktionsbedinge Nachteile[Bearbeiten]
- Die Trommelbremse hat zwar eine größere Reibfläche als eine Scheibenbremse, kann aber die enstehende Wärme nicht so schnell abgeben und verliert bei starker Belastung an Wirkung.
- Ein weiterer Nachteil der Trommelbremse vor den Modellen mit schwimmend gelagertem Bremsnocken (PX Lusso/PK), ist die ungleichmäßige Abnutzung der Bremsbeläge.
Die auflaufende Bremsbacke verschleißt durch die Eigenverstärkung schneller als die ablaufende Bremsbacke.
Das führt zu einer Verringerung der Bremsleistung wenn dadurch die ablaufende Bremsbacke zuerst in Kontakt mit der Bremstrommel kommt. Ein einschleifen der Beläge schafft hier Abhilfe, jedoch nicht für unbegrenzte Zeit.
Ideal wäre ein nachrüstbarer schwimmend gelagerter Bremsnocken, mit dem immer beide Bremsbeläge gleichzeitig in Eingriff kommen (wie z.B. der von HPN entwickelte schwimmende Bremsnocken für die BMW Boxer Motorräder).