Lambretta TV 175 – Serie 2 (175TV2): Unterschied zwischen den Versionen

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(Ergänzungen aus altem Modellartikel eingefügt)
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Während der Produktionszeit wird mit der 2. Version das zunächst verbaute Rücklicht der TV Serie 1 durch ein größeres Rücklicht mit mehr Belichtungsfläche ersetzt. Wie bei den Serie 1 Modellen haben frühe Exemplare der Serie 2 den runden Hupengrill, der ebenfalls ab der 2. Version größer wird und eine ovale Form erhält. Die vordere Gabel mit den in Fahrzeugfarbe lackierten Zusatzstoßdämpfern wird von der Serie 1 übernommen. Die vordere Trommelbremse wurde überarbeitet und verfügt über die Forklinks der Scheibenbremse der Serie 3, bleibt aber noch eine Trommelbremse.
Während der Produktionszeit wird mit der 2. Version das zunächst verbaute Rücklicht der TV Serie 1 durch ein größeres Rücklicht mit mehr Belichtungsfläche ersetzt. Wie bei den Serie 1 Modellen haben frühe Exemplare der Serie 2 den runden Hupengrill, der ebenfalls ab der 2. Version größer wird und eine ovale Form erhält. Die vordere Gabel mit den in Fahrzeugfarbe lackierten Zusatzstoßdämpfern wird von der Serie 1 übernommen. Die vordere Trommelbremse wurde überarbeitet und verfügt über die Forklinks der Scheibenbremse der Serie 3, bleibt aber noch eine Trommelbremse.


Eine interessante Besonderheit der TV Serie 2 war, dass vermutlich durch den Anstieg der Leistung die Rahmenstabilität nicht mithielt. Das Hauptrahmenrohr bei einigen sehr frühen Exemplaren begann daher zu reissen und Innocenti rief alle betroffenen Fahrzeuge zurück und hielt die Produktion an. Die Lösung war dann, das Rahmenrohr der Länge nach zu halbieren, ein Flachstahl einzuschweißen, und dann das Rahmenrohr wieder zusammenzufügen, um die Stabilität zu erhöhen. Diese Vorgehensweise muss Innocenti eine Menge Geld gekostet haben und es wäre wahrscheinlich wirtschaftlicher gewesen, die schwachen Rahmen einzustampfen und gleich stärker dimensionierte Rahmenrohre herzustellen.
Eine interessante Besonderheit der TV Serie 2 war, dass vermutlich durch den Anstieg der Leistung die Rahmenstabilität nicht mithielt. Das Hauptrahmenrohr bei einigen sehr frühen Exemplaren begann daher zu reissen und Innocenti rief alle betroffenen Fahrzeuge zurück und hielt die Produktion an. Die Lösung war dann, das Rahmenrohr der Länge nach zu halbieren, ein Flachstahl einzuschweißen, und dann das Rahmenrohr wieder zusammenzufügen, um die Stabilität zu erhöhen, was auch als "Ridgeback" bezeichnet wird. Diese Vorgehensweise muss Innocenti eine Menge Geld gekostet haben und es wäre wahrscheinlich wirtschaftlicher gewesen, die schwachen Rahmen einzustampfen und gleich stärker dimensionierte Rahmenrohre herzustellen.
Danach wurden die Rahmen dann aus dickeren Rohren gefertigt. Die mit Flachstahl verstärkten Rahmen und die dickeren Rahmen lassen sich auch anhand der Rahmennummern unterscheiden. Diese begann bei der 1. Version - hauptsächlich Fahrzeuge, die verstärkt werden mussten - mit einer 1, bei den späteren mit einer 2 als erste Ziffer der Rahmennummer.  
Danach wurden die Rahmen dann aus dickeren Rohren gefertigt. Die mit Flachstahl verstärkten Rahmen und die dickeren Rahmen lassen sich auch anhand der Rahmennummern unterscheiden. Diese begann bei der 1. Version - hauptsächlich Fahrzeuge, die verstärkt werden mussten - mit einer 1, bei den späteren mit einer 2 als erste Ziffer der Rahmennummer.  


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Zierrat und Embleme bleiben ein langes Zierblech mit Lambretta-Schriftzug am unteren Rand der Seitenhauben und ein unterhalb angebrachter TV175-Schriftzug auf beiden Seiten. Ein Innocenti-Wappen mit Chromrand ist an der Kaskade angebracht, auf der rechten Seite des Beinschilds ein dünner verchromter Lambretta-Schriftzug, darunter der ebenfalls verchromte TV175-Schriftzug. Englische Modelle erhielten unterhalb des Schriftzugs noch eine Messingplakette mit dem St. Georg Drachen.
Zierrat und Embleme bleiben ein langes Zierblech mit Lambretta-Schriftzug am unteren Rand der Seitenhauben und ein unterhalb angebrachter TV175-Schriftzug auf beiden Seiten. Ein Innocenti-Wappen mit Chromrand ist an der Kaskade angebracht, auf der rechten Seite des Beinschilds ein dünner verchromter Lambretta-Schriftzug, darunter der ebenfalls verchromte TV175-Schriftzug. Englische Modelle erhielten unterhalb des Schriftzugs noch eine Messingplakette mit dem St. Georg Drachen.
Alle Gummiteile und Züge bleiben grau, nur die Ständerfüße und das Kickstartergummi sind schwarz, die Dichtung unter dem Rücklicht ist weiß.
Alle Gummiteile und Züge bleiben grau, nur die Ständerfüße und das Kickstartergummi sind schwarz, die Dichtung unter dem Rücklicht ist weiß.
Von der TV 175 Serie 2 gab es auch ein deutsches Modell mit auffällig grossem Nummernschildhalter, anderem Rücklicht, und zusätzlichem Chrom-Zierrat an den Seitenhauben. Die schweizer Ausführung hatte eine auffällige Lackierung mit dunklen Linien auf den Seitenhauben.


Wie bei den LI, war die TV Serie 2 etwas günstiger als die Serie 1 zu erwerben, um so im Wettbewerb der Motorroller zu bestehen. Bis zum Produktionsende im November 1961 wurden rund 44.000 Exemplare der TV 175 Serie 2 gebaut.
Wie bei den LI, war die TV Serie 2 etwas günstiger als die Serie 1 zu erwerben, um so im Wettbewerb der Motorroller zu bestehen. Bis zum Produktionsende im November 1961 wurden rund 44.000 Exemplare der TV 175 Serie 2 gebaut.

Version vom 10. Dezember 2022, 18:50 Uhr

TV 175 Seie 2 - verstärktes Rahmenrohr der 1. Version

Im Januar 1959 wird die TV 175 Serie 2 eingeführt und als "Il Super Scooter degli Sportivi" (in Englend "The Sportsman Scooter") beworben. Die Optik basiert auf der späten LI Serie 1 mit einigen Änderungen: der Scheinwerfer wandert von der Hupenkaskade zum Lenker und wird in einen neuen Lenkkopf integriert. Die TV 175 Serie 2 hat nun im Durchstieg nicht mehr die Gummi-Fußmatten der Serie 1, sondern wie schon vorher die LI 150 Serie 1 Aluschienen mit Gummiprofilen und Trittleistenendstücken.

Alle TVs hatten jetzt serienmäßig eine Doppelsitzbank, Einzelsättel sind aber optional erhältlich. Während der Produktionszeit wird mit der 2. Version das zunächst verbaute Rücklicht der TV Serie 1 durch ein größeres Rücklicht mit mehr Belichtungsfläche ersetzt. Wie bei den Serie 1 Modellen haben frühe Exemplare der Serie 2 den runden Hupengrill, der ebenfalls ab der 2. Version größer wird und eine ovale Form erhält. Die vordere Gabel mit den in Fahrzeugfarbe lackierten Zusatzstoßdämpfern wird von der Serie 1 übernommen. Die vordere Trommelbremse wurde überarbeitet und verfügt über die Forklinks der Scheibenbremse der Serie 3, bleibt aber noch eine Trommelbremse.

Eine interessante Besonderheit der TV Serie 2 war, dass vermutlich durch den Anstieg der Leistung die Rahmenstabilität nicht mithielt. Das Hauptrahmenrohr bei einigen sehr frühen Exemplaren begann daher zu reissen und Innocenti rief alle betroffenen Fahrzeuge zurück und hielt die Produktion an. Die Lösung war dann, das Rahmenrohr der Länge nach zu halbieren, ein Flachstahl einzuschweißen, und dann das Rahmenrohr wieder zusammenzufügen, um die Stabilität zu erhöhen, was auch als "Ridgeback" bezeichnet wird. Diese Vorgehensweise muss Innocenti eine Menge Geld gekostet haben und es wäre wahrscheinlich wirtschaftlicher gewesen, die schwachen Rahmen einzustampfen und gleich stärker dimensionierte Rahmenrohre herzustellen. Danach wurden die Rahmen dann aus dickeren Rohren gefertigt. Die mit Flachstahl verstärkten Rahmen und die dickeren Rahmen lassen sich auch anhand der Rahmennummern unterscheiden. Diese begann bei der 1. Version - hauptsächlich Fahrzeuge, die verstärkt werden mussten - mit einer 1, bei den späteren mit einer 2 als erste Ziffer der Rahmennummer.

Der Motor hat im Gegensatz zur TV 175 Serie 1 nur noch 58 mm Hub (116 mm Pleuel), dafür aber eine 62 mm Bohrung, und erhält einen anderen Zylinder und Kolben. Der störanfällige Kickstarter-Mechanismus der Serie 1 wird abgeschafft und man übernimmt den Mechanismus der LI Modelle mit Kickstarter-Verzahnung auf dem 1. Gangrad. Auch wenn der Durchmesser des Vergasers von 23 mm bei den frühen Exemplaren bei der 2. und 3. Version auf 21 mm sinkt, bleibt die Leistung bei 8,6 PS und die Höchstgeschwindigkeit steigt sogar (liegend) auf 104 km/h. Farblich steht die TV 2 immer gut da, egal ob in Elfenbein oder Hellblau.

Zierrat und Embleme bleiben ein langes Zierblech mit Lambretta-Schriftzug am unteren Rand der Seitenhauben und ein unterhalb angebrachter TV175-Schriftzug auf beiden Seiten. Ein Innocenti-Wappen mit Chromrand ist an der Kaskade angebracht, auf der rechten Seite des Beinschilds ein dünner verchromter Lambretta-Schriftzug, darunter der ebenfalls verchromte TV175-Schriftzug. Englische Modelle erhielten unterhalb des Schriftzugs noch eine Messingplakette mit dem St. Georg Drachen. Alle Gummiteile und Züge bleiben grau, nur die Ständerfüße und das Kickstartergummi sind schwarz, die Dichtung unter dem Rücklicht ist weiß.

Von der TV 175 Serie 2 gab es auch ein deutsches Modell mit auffällig grossem Nummernschildhalter, anderem Rücklicht, und zusätzlichem Chrom-Zierrat an den Seitenhauben. Die schweizer Ausführung hatte eine auffällige Lackierung mit dunklen Linien auf den Seitenhauben.

Wie bei den LI, war die TV Serie 2 etwas günstiger als die Serie 1 zu erwerben, um so im Wettbewerb der Motorroller zu bestehen. Bis zum Produktionsende im November 1961 wurden rund 44.000 Exemplare der TV 175 Serie 2 gebaut.


Baujahre und Rahmennummern[1]

Die Rahmennummern der TV175 Serie 2 beginnen ab Oktober 1959 mit 200001. Rechnerisch ergeben sich hier Unstimmigkeiten mit den Angaben der Gesamtstückzahlen beim LCGB (über 34.000) und beim LCD (41.787)

Baujahr Rahmennummern Stückzahl Typ
1959 175TV2 100001 - 108773 1.126 Stück --- 1. Version (bis Oktober 1959) ---
1959 175TV2 200001 - 203261 8.962 Stück --- 2. Version (ab Oktober 1959) ---
1960 175TV2 203262 - 222718 19.457 Stück --- 2. Version (bis Oktober 1960) ---
1961 175TV2 222719 - 235531 12.813 Stück --- 3. Version (bis Januar 1961) ---
--- 4. Version (ab Februar 1961) ---
  Stückzahl insgesamt ca.: 44.304 Stück  


Farben

Modell / FIN / Jahr Karosseriefarben (Lechler) Grundierung lackierte Teile
1959-1961 Lackierung in:
- Avorio / elfenbein (8028)
- Blu Tirreno / tirrenoblau (8042)
- Giallo Oriente / orientgelb (8049)
-?- / -?- (####) - ???
- ???
- ???
in: ???
- ???
in ???


Fahrzeugdaten

Technische Daten

Leistung
Leistung: 8,75 PS bei 5.300 U/min[2] bzw. 8,6 PS bei 6.000 U/min[3]
Höchstgeschwindigkeit: 104 km/h (liegend)[2][3]
max. Drehzahl: -
max. Steigfähigkeit: 36% (1. Gang) / 24% (2. Gang) / 15% (3. Gang) / 9% (4. Gang)[3]
Abmessungen
Radstand: 1.290 mm
Gesamtlänge: 1.830 mm
max. Breite: 710 mm
max. Höhe: 1.060 mm
min. Bodenfreiheit: 165 mm
Wendekreis: #,## m
Gewicht
Leergewicht: 123 kg[2] bzw. 110 kg[3]
Verbrauch
Tankinhalt: 8,0 Liter (davon 0,75 L Reserve)[2] bzw. 8,6 Liter[3]
Verbrauch: 2,65 Liter[2] bzw. 2,3 Liter/100 km[3]
Reichweite: ~ 302 km


Motor

Motornummer: 175TV2
Position Motornummer: rechte Seite Motor im Bereich der Schaltwaage
Motorart: 2-Takt-Motor (Kettenantrieb) quergespült
Anzahl Zylinder: 1
Hubraum: 175,09 cm³[2] bzw. 175 cm³[3]
Bohrung: 62 mm
Kolbenhub: 58 mm
Überströmer: x
Verdichtungsverhältnis: 1 : 7,5[2] bzw. 1:7,6[3]
Getriebe
Primärübersetzung (Kette): 15:46 (Sprocket/Kupplung) - 3,07
Kettenlänge: ## Glieder
Anzahl Kupplungsscheiben: 4
4-Gang:
1. Gang: 12:49 Z - (1:12,52)
2. Gang: 14:40 Z - (1:8,76)
3. Gang: 18:37 Z - (1:6,30)
4. Gang: 21:33 Z - (1:4,82)
Motorlager:
Kurbelwelle Getriebeseite (Sprocket): 25×62×17 mm (6305/C3)
Kurbelwelle LiMaseite (Maghouse): 25×52×15 mm
(N205 frühe Version bzw. NU205 spätere Versionen)
Kupplung Nadellager: Messingbuchse / 24-28-10 (2 Stk.)
Nebenwelle/Getriebeabdeckplatte: 20×42×12 mm (6004)
Nebenwelle Nadelllager: 16×22×10 mm
Hauptwelle Nadellager: 20×24×10 mm
Hauptwelle radseitig: BGM7915 Speziallager mit Absatz
Casa Lambretta/Scootopia/Lageradapter Jockeys
Wellendichtringe:
Kurbelwelle Getriebeseite: 33x50x6 mm
Kurbelwelle LiMaSeite (Maghouse): 33x52x6 mm (innen)
25x46x7 mm (aussen, frühe Modelle)
bzw. 25x42x6 mm (aussen)
Hauptwelle radseitig: 32x45x6 mm
Vergaser Dell'Orto MB 23 - BS5[4] (1. Version)
Vergaser Dell'Orto MB 21 - BS5[4] (2. + 3. Version)
Vergaser Dell'Orto MB 21 - BS7[4] (4. Version)
Nadel: E15
Gasschieber: 70
Hauptdüse: 110 (1. Version MB 23 - BS5)
88 (2. - 4. Version MB 21)
Nebendüse: 40
Chokedüse: 60 (1. Version MB 23 - BS5)
55 oder 60 (2. + 3. Version MB 21 - BS5)
60 (4. Version MB 21 - BS7)
Schwimmergewicht: 6,5 g (1. - 3. Version MB 23 oder MB 21)
5,0 g (4. Version MB 21 - BS7)
Zündung:
Art: Unterbrecher-Zündung 6 Volt, 4-polig
Vorzündung: 22-24° vor OT[5]
Kontaktabstand: 0,5-0,6 mm[3]
Zündkerze: W225T2 oder W240T2 / BOSCH W5CC oder W4CC / NGK B7ES oder B8ES [3]

siehe auch Lager Lambretta >>

Fahrwerk

Räder
Felgen: 2.10x10 Zoll
Reifengröße: 3.50x10 Zoll[3]
Reifendruck vorne (solo & zu zweit): 0,9 bar / #,# bar[3], laut "Sticky" 1,2 bar / #,#
Reifendruck hinten (solo/zu zweit): 1,25 bar / 2,25 bar[3], laut "Sticky" 2,0 bar / 2,4 bar
Lager Fahrwerk
Schwingenfeder vorne: ### mm
Radlager Vorderachse: 12×32×10 mm (6201)
Radlager Hinterachse: 52x25x18 mm (Casa Lambretta)
Lenkrohrlager oben: Steuerlagerring (kleine Kugeln 1/8“ 3,17 mm)
Lenkrohrlager unten: Steuerlagerring (große Kugeln 1/4“ 6,35 mm)
Bremsen
vorne: Trommelbremse Ø innen 150 mm, mit Rändelschraube zum Einstellen
hinten: Trommelbremse Ø innen 150 mm, mit Rändelschraube zum Einstellen
Bolzen Radnabe: vorne M 12 x 1,5 (Hutmutter), hinten M 16 x #,# (Hutmutter)
Aufhängung & Federung
Aufhängung vorne: gezogene Kurzschwinge
Aufhängung hinten: Triebsatzschwinge
Federung vorne: xxx mm innenliegende Federn in den Gabelrohren und separater Stoßdämpfer je Seite
Federung hinten: Federbein mit xxx mm Länge

Elektrik[3]

Bauteil Werte Sockel/Beschreibung
Lichtmaschine: 6 Volt - 27 Watt, 4-polig Schwunglicht-Magnetzündung (mit Regler)
Scheinwerfer: 6 Volt - 25/25 Watt Sockel: BA20d (Bilux)
Reflektor: Ø xxx mm
Standlicht: 6 Volt - 5 Watt
Tachobeleuchtung: 12 Volt - 2,5 Watt
Rücklicht/Bremslicht: 6 Volt - 3 / 15 Watt (Bilux) BAY 15 d/19
Blinker: keine
Hupe: ? Wechselstrom AC oder Gleichstrom DC evtl. Form wie z.B. Muschelhupe
Batterie: 6 Volt 8 Ah für Stadtlicht, Bremslicht und Hupe

Schmierstoffe

Dämpfer vorne:
Dämpfer hinten:
Getriebeöl: SAE 90[3], ca. 600 ml
Kraftstoffschmierung: 2-Takt Öl - 4% oder 1:25 (40 ml auf 1 Liter Benzin)[3]

Seilzüge: siehe -> Bowdenzuglängen Lambretta


Versionen

1. Version (Januar 1959 bis Oktober 1959)

Der Rahmen weist die zusätzlich eingeschweißte Verstrebung auf. 23 mm Vergaser, kleines Rücklicht (142 x 43mm), rundes Hupengitter, Luftfilter wird mit einer Mutter gehalten. Spritzblech ist mit acht 5 mm Bolzen befestigt. Das Lager auf der Lüfterradseite wird vom Gemisch geschmiert. Die Rahmennummer beginnt mit 100.001.

2. Version (Oktober 1959 bis Oktober 1960)

‘Normaler’ Rahmen, 21 mm Vergaser, Lager auf der Lüfterradseite ist gekapselt und wird mit Fett geschmiert. Großes Rücklicht (130 x 58mm), ovales Hupengitter, Luftfilter wird mit einer Mutter gehalten. Die Rahmennummer beginnt mit 200.001.

3. Version (Oktober 1960 bis Januar 1961)

Das Spritzblech wird mit zwei 8-mm-Bolzen gehalten.

4. Version (Februar 1961 bis November 1961)

Der Luftfilter wird mit einem Federbügel (wie Serie 3) gehalten.


Siehe auch


Einzelnachweise

  1. Angabe beim LCGB
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 Homologation IGM 0904 OM, abrufbar unter scooterdepoca.com
  3. 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 3,10 3,11 3,12 3,13 3,14 3,15 Bedienungsanleitung, abrufbar unter scooterdepoca.com
  4. 4,0 4,1 4,2 The Complete Spanner's Manual: Lambretta Scooters
  5. Katalog Casa Lambretta


Weblinks

Forentopics: