Forklink-Buchsen einbauen: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein paar Anmerkungen zum Einbau von Forklink-Buchsen | |||
1. | 1. Die inneren Stahlbuchsen waren zumindest für die LI3 zu lang. Ich habe die Forklink nur mit Gewalt reinbekommen, und dann war es unmöglich, das Loch für die Forklinkschraube genau zu treffen. Folge: Schraube ging nicht rein. Also wieder rausgewürgt und die Stahlbuchse peu à peu abgefeilt, bis sie mit etwas Reindrücken gepasst hat. Dabei sollte man aber aufpassen, daß die Stahlbuchse noch ca. 0,5mm länger ist als die Messingbuchse, sonst wird die Messingbuchse auch von der Forklinkschraube geklemmt (und damit die Forklink). | ||
2. | 2. Bei den Forklinkschrauben gibt es deutliche Unterschiede: ich hatte mir extra Nachfertigungen von 2.-Serie-Schrauben mit gedrehtem Schaft gekauft und schön verzinken lassen, weil ich dachte, daß wäre noch passgenauer. Leider hab ich dann festgestellt, daß der Schaft (also der Teil der Schraube ohne Gewinde) nicht so lang ist, daß die Schraube auf beiden Seiten mit dem Schaft in den Bohrungen der Lenksäule aufliegt, innen liegt da schon das Gewinde auf. Also auch nicht optimal. Ich habe dann noch alte Forklinkschrauben (ich schmeiße ja nichts weg) gefunden, da war der Schaft ca. 1mm länger. Immerhin. Später habe ich dann mal die Innereien einer zerlegten spanischen Lenksäule näher inspiziert, und siehe da, die Spanier haben mitgedacht: Dort ist der Schaft der Schrauben deutlich länger. Also wer solche hat, bitte diese benutzen (passt nur mit den spanischen Unterlagscheiben). Ich habe nochmal nachgeschaut: je jünger das Fahrzeug, desto länger die Schraube bzw. desto breiter die Gabel (bzw. desto dicker die aufgepunkteten Unterlagscheiben). Das Serie2-Set macht also an der 3.Serie keinen Sinn. |
Version vom 31. Dezember 2005, 17:17 Uhr
Ein paar Anmerkungen zum Einbau von Forklink-Buchsen
1. Die inneren Stahlbuchsen waren zumindest für die LI3 zu lang. Ich habe die Forklink nur mit Gewalt reinbekommen, und dann war es unmöglich, das Loch für die Forklinkschraube genau zu treffen. Folge: Schraube ging nicht rein. Also wieder rausgewürgt und die Stahlbuchse peu à peu abgefeilt, bis sie mit etwas Reindrücken gepasst hat. Dabei sollte man aber aufpassen, daß die Stahlbuchse noch ca. 0,5mm länger ist als die Messingbuchse, sonst wird die Messingbuchse auch von der Forklinkschraube geklemmt (und damit die Forklink).
2. Bei den Forklinkschrauben gibt es deutliche Unterschiede: ich hatte mir extra Nachfertigungen von 2.-Serie-Schrauben mit gedrehtem Schaft gekauft und schön verzinken lassen, weil ich dachte, daß wäre noch passgenauer. Leider hab ich dann festgestellt, daß der Schaft (also der Teil der Schraube ohne Gewinde) nicht so lang ist, daß die Schraube auf beiden Seiten mit dem Schaft in den Bohrungen der Lenksäule aufliegt, innen liegt da schon das Gewinde auf. Also auch nicht optimal. Ich habe dann noch alte Forklinkschrauben (ich schmeiße ja nichts weg) gefunden, da war der Schaft ca. 1mm länger. Immerhin. Später habe ich dann mal die Innereien einer zerlegten spanischen Lenksäule näher inspiziert, und siehe da, die Spanier haben mitgedacht: Dort ist der Schaft der Schrauben deutlich länger. Also wer solche hat, bitte diese benutzen (passt nur mit den spanischen Unterlagscheiben). Ich habe nochmal nachgeschaut: je jünger das Fahrzeug, desto länger die Schraube bzw. desto breiter die Gabel (bzw. desto dicker die aufgepunkteten Unterlagscheiben). Das Serie2-Set macht also an der 3.Serie keinen Sinn.