Motovespa S.A. (Lizenznehmer Spanien): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Motovespa S.A. war von 1952 bis in die 90er Jahre der spanische Lizenznehmer Piaggios.
[[Datei:Motovespa_Beinschildemblem.jpg|thumb|240 px]] Die Motovespa S.A. war von 1952 bis in die 90er Jahre der spanische Lizenznehmer Piaggios.


Obwohl Spanien nach dem Bürgerkrieg von 1936-39 und dem Ende des 2. Weltkriegs unter der falangistischen Diktatur Francos zunächst außenpolitisch isoliert war, empfahl der spanische Repräsentant Fiats, Spartaco G. Boldori Malandri, seinem engen Freund Enrico Piaggio, eine Produktionsstätte in Madrid aufzubauen, um den auch in Spanien ansteigenden Bedarf an motorisierten Transportmitteln abzudecken.
Obwohl Spanien nach dem Bürgerkrieg von 1936-39 und dem Ende des 2. Weltkriegs unter der falangistischen Diktatur Francos zunächst außenpolitisch isoliert war, empfahl der spanische Repräsentant Fiats, Spartaco G. Boldori Malandri, seinem engen Freund Enrico Piaggio, eine Produktionsstätte in Madrid aufzubauen, um den auch in Spanien ansteigenden Bedarf an motorisierten Transportmitteln abzudecken.

Version vom 4. März 2012, 22:23 Uhr

Motovespa Beinschildemblem.jpg

Die Motovespa S.A. war von 1952 bis in die 90er Jahre der spanische Lizenznehmer Piaggios.

Obwohl Spanien nach dem Bürgerkrieg von 1936-39 und dem Ende des 2. Weltkriegs unter der falangistischen Diktatur Francos zunächst außenpolitisch isoliert war, empfahl der spanische Repräsentant Fiats, Spartaco G. Boldori Malandri, seinem engen Freund Enrico Piaggio, eine Produktionsstätte in Madrid aufzubauen, um den auch in Spanien ansteigenden Bedarf an motorisierten Transportmitteln abzudecken.

Ab August 1952 ensteht auf 13.000 qm ein Werk, aus dem am 22. Februar 1953 die erste Motovespa rollt.

Die Lizenzproduktion läuft bis in die späten 1990er Jahre weiter, danach werden die Vespas wieder aus Italien importiert.