Aufladung am Zweitaktmotor: Unterschied zwischen den Versionen

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*Roots-Lader
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Version vom 1. Juli 2007, 10:29 Uhr

Eine Aufladung an Zweitaktmotoren ist erstmal nichts Besonderes, speziell bei großen Dieselzweitaktern (Schiffsmotoren) ist eine Zwangsbeatmung über einen Lader sogar fester Bestandteil des Motorkonzepts.In Rollern werden Otto-Zweitakter mit Kurbelgehäusepumpe und Schnürlespülung, auch Umkehrspülung genannt verwendet.Auch Schnürle-Zweitakter mit Kurbelgehäusepumpe kann man aufladen und dadurch einen erheblichen Leistungzuwachs erzielen, egal ob Drehschieber- oder Membrangesteuert. Wenn man es genau nimmt, fahren viele da draußen auch schon jetzt mit einer Aufladung herum.

Resonanzauspuffanlage

Der gerne wegen seiner (erheblich) leistungssteigernden Wirkung verbaute Resonanzauspuff macht nämlich nichts anderes, als den Motor "von hinten" aufzuladen (das Prinzip ist hier sehr schön erläutert). Der Resonanzauspuff saugt im Optimalfall durch seine spezielle Form mehr Gemisch durch den kompletten Motor durch, als es vom Hubraum her eigentlich sein sollte und schiebt es während der Resonanz im richtigen Moment wieder in den Zylinder zurück. Vereinfachtes Beispiel: Ein 200cm³ Zylinder wird in der Reso mit 240cm³ Gemisch gefüllt -> sein Luftaufwand (Masse der tatsächlich durchgepumpten Luft im Verhältnis zur theoretischen, hubraumbezogenen Masse) liegt somit über 100%, was typisch für eine Aufladungsanwendung ist.

Turbolader

Mechanische Lader

  • Roots-Lader
  • G-Lader