CNC Cosa Kupplungen: Unterschied zwischen den Versionen
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gewellte Nabe - mit '''10 Federn''' zu fahren<br /> | gewellte Nabe - mit '''10 Federn''' zu fahren<br /> | ||
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== Auf- und Zusammenbau == | == Auf- und Zusammenbau == |
Version vom 21. Juni 2012, 10:10 Uhr
Artikel ist in Bearbeitung!
Prolog
Eine Kupplung ist ein Maschinenelement zur starren, elastischen, beweglichen oder lösbaren Verbindung von zwei Wellen. Bei den Largeframemotoren also die Kurbelwelle mit der Nebenwelle (umgangssprachlich: Tannenbaum).
In der Hauptsache gebraucht, um den Antrieb zwischen Kurbelwelle und Getriebe während des Gangwechsels zu unterbrechen oder aber notwendig um mit laufendem Motor anfahren zu können.
(Quelle: Wikipedia, auf Vespamotoren geändert).
Einleitung
Auch wenn es im Prinzip wirklich recht einfach ist - es tauchen immer wieder - eigentlich sogar recht regelmäßig - Fragen im Zusammenhang mit den CNC - Cosa Kupplungen auf ( was muss ich beim Zusammenbau beachten, was brauche ich zusätzlich, welche soll überhaupt kaufen etc. )
Aus diesem Grund habe ich eine halbwegs ausführlich Zusammenfassung zu diesem recht umfangreichen Thema geschrieben. Ergänzungen etc. sind gerne willkommen.
Die Abhandlung bezieht sich auf die MMV V1 -Variante, der Aufbau ist aber absolut identisch mit dem Korb von Scooter and Service. Welche nun letztendlich verbaut wird ist m.e. komplette Glaubenssache - kauft die Version, die euch optisch besser gefällt, wo der Laden in der Nachbarschaft was auf Lager hat etc.. Alle Kupplungen sind für Leistungen bis jenseits der 40 PS ausgelegt. Sämtliche der CNC-Kupplungen sind gehärtet.
Defekte - selbst bei 12 PS wie z.T. bei den Original Cosakörben oder aber sämtlichen zu weichem Nachbaudreck ( so muss man die Teile leider wirklich bezeichnen ) sind nahezu ausgeschlossen - egal ob im täglichen Betrieb als auch im Harten Renneinsatz - sei es Quartermile oder aber Rundkursrennen.
Unterschiede MMW und S&S Kupplungen
Vorab ein paar Infos zu den V2´s von S & S und MMW:
Die V2 der MMW ( Superstrong ) und der S & S (EVO) unterscheiden sich von den V1-Versionen wie folgt:
- Die Körbe sind einteilig gefräßt, also nicht vernietet, an der Stelle, wo die Kupplungsnarbe eingesetzt wird. Hier kann nichts mehr abreissen, obwohl in der Vergangenheit abgerissene Nieten megal bei welchem Hersteller die absolute Ausnahme waren
- eine andere als die orig. Piaggiokulunabe wird verbaut
- die Sinterbuchse müssen auch hier aufgepresst werden
S & S Evo
gezackte Nabe - mit bis zu 12 Federn zu fahren
MMW V2 Superstrong
gewellte Nabe - mit 10 Federn zu fahren
Auf- und Zusammenbau
Der Auf- und Zusammenbau selbst ist ansonsten absolut identisch und kann nach dieser Anleitung geschehen! Was man beim Umbau auf die CNC-Cosa´s beachten sollte und benötigt, damit die Kupplung von Beginn an ordentlich ihren Dienst verrichtet erfährst du hier.
Hinweis in eigener Sache:
So mach ich es - dass man da sicher das ein oder andere anders machen kann ist klar - bei mir verrichtet die MMW V1 seit ca. 15000 km ihren Dienst fehlerfrei, einmal im Jahr gibts neue Beläge und das bei ca. 35 PS am Rad - an der Kupplung selbst zerren also noch ein paar "MehrPS".
Zunächst einmal eine Übersicht, was für die Umrüstung auf eine CNC-Cosakupplung benötigt wird bzw. aus was sie
sich zusammen setzt:
Der Vergleich zum einem Orig. und oder Nachbaukorb:
Beim Umbau auf können fast alle Teile der alten Cosakupplung übernommen werden.
unterschiedlich sind:
- der Korb selbst
- die Anzahl der Federn ( wenn man möchte bis zu 16 statt der originalen 8 )
- der Kupplungsdeckel ( fertig ausgedreht zu kaufen / oder selbst ausdrehen )
- sowie der Kupplungsarm, der leicht (selbst) überarbeitet werden muss
Ich habe hier übrigens keine schlechten Erfahrungen mit Nachbauinnereien gemacht,lediglich bei der Nabe verbaue ich grds. nur Orgi.-Piaggio ( geht aber nur bei den V1 Versionen - alle V2-Versionen haben eigene Narben )
Ersetzt durch Neuteile werden ( abhängig vom jeweiligen Zustand ):
- die Beläge ( orig. Piaggio/ Adige )
- O-Ringe
- Halbmondkeil
jedes mal ausgetausch werden sollte:
- Wellscheibe zur Sicherung der Quetschmutter
- Quetschmutter
- O-Ringe ( ich verbaue 2 am Kupplungsarm und fräse ca. 1 cm über der originalen Aufnahme eine Extranut rein )
Was beim Einbau beachtet werden sollte:
- Die vier Reibscheiben sind nicht identisch
- erst die "Dicke" mit 2 mm Stärke
Bild